Sprache
Sprechen
Stimme

Logopädisch-sprechwissenschaftliche
Therapie, alle Kassen und Privat

Willkommen

Ich begrüße Sie auf der Website meiner sprechwissenschaftlich-logopädischen Praxis – Ihrer Adresse für Therapie und Beratung rundum Sprache, Sprechen und Stimme in Heidelberg-Weststadt. Bei allen Fragen im Vorfeld Ihrer individuellen Behandlung stehe ich Ihnen zur Seite. Rufen Sie mich gern an oder schreiben Sie mir. Ich freue mich über Ihr Interesse an meinem Angebot und auf Ihren Besuch!

Um auch in der aktuellen Corona-Situation einen sicheren und reibungslosen Therapieablauf zu gewährleisten, beachten Sie bitte das Hygienekonzept der Praxis.

Therapie

Mein Therapieangebot in den Sprachen Deutsch, Englisch und Italienisch richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene und umfasst alle logopädischen Störungsbilder, wie zum Beispiel:

In der Praxis begleite ich Sie u.a. bei:

  • Funktioneller Dysphonie
  • Organischer Dysphonie
  • Psychogener Dysphonie
  • Stimmstörungen von Kindern und Jugendlichen
  • Zustand nach Laryngektomie
  • Stimmtherapie im Rahmen von Transsexualität

In der Arbeit mit und an Ihrer Stimme verbinde ich therapeutsche Methoden mit sprechwissenschaftlich-rhetorischen Ansätzen. Der kommunikative Aspekt ist dabei stets im Vordergrund. Computergestützte Diagnostik und Therapie sowie phonetisch-akustische Analysen verschaffen Ihnen und mir mehr Transparenz über Therapieverlauf- und erfolg und ermöglichen eine fundiertere Dokumentation für Ärzte/-innen und Krankenkassen.

Ein typisches Symptom von „Dysphonien“ ist anhaltende Heiserkeit (Rauigkeit/ Behauchung). Häufig wird auch ein Kratzen, Stechen oder Ziehen im Hals wahrgenommen. Es kann sein, dass die Stimme schneller ermüdet und das Sprechen anstrengt. Vielleicht ist sie zu laut oder zu leise oder teilweise bzw. ganz weg (Aphonie).

Die Beschwerden gehen oft auf einen funktionellen Fehlgebrauch zurück. Manchmal geht dieser mit psychischen Faktoren einher. Stimmstörungen können auch hormonell, organisch bzw. operativ bedingt sein. Bei der Stimmgesundheit von Kindern spielt außerdem das Vorbild der elterlichen Stimme eine große Rolle.

Typische Auffälligkeiten sind z.B:

  • Sigmatismus
  • Probleme bei anderen Lauten
  • Rhinolalie/ Rhinophonie
  • Orofaziale Dysfunktion
  • Zustand nach Operation
  • Ankyloglossie

Artikulationsstörungen betreffen einen oder mehrere Laute. Mitunter ist sogar die gesamte Sprech- und Stimmfunktion beeinflusst. Sie gehen oft mit einem veränderten Muskeltonus im Mund- und Gesichtsbereich einher.

Artikulationsstörungen können z.B. muskulär- motorischer, anatomischer, neurologischer oder gewohnheitsmäßiger Natur sein. Sie treten ebenso nach Verletzungen im Mund-Gesichtsbereich auf oder sind Symptom von orofazialen Dysfunktionen. Insbesondere bei Kindern müssen auch Hörprobleme als mögliche Ursache abgeklärt werden. Die veränderte Lautbildung hat Einfluss auf die Verständlichkeit. In einigen Fällen können Probleme im Kieferbereich, bei der Atmung oder Stimmgebung auftreten.

Häufige logopädische Diagnosen sind hier z.B:

  • Aphasie
  • Dysphasie
  • Dysarthrie
  • Sprechapraxie
  • Facialisparese
  • Demenz
  • m. Parkinson
  • m. Huntington
  • Mutiple Sklerose
  • Amyotrophe Lateralsklerose

In der Praxis setze ich insbesondere bei neurologischen Sprechstörungen auch computergestützte Verfahren zur Diagnostik und Therapie ein, um Ihnen ein möglichst genaues Bild über den aktuellen Sprechstatus zu geben.

Betroffene beschreiben hier meist Probleme in den Bereichen Aussprache, Wortfindung, Satzbau, Kommunikation, Sprachverständnis. Es können einzelne oder alle dieser Bereiche beeinträchtigt sein. Hinzu kommen nicht selten Gedächtnislücken, Probleme in der Planung und Ausführung von Sprachhandlungen sowie Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme.

Als ursächlich gelten z.B. akute oder chronisch-degenerative neurologische Beeinträchtigungen, wie Schädel-Hirn-Traumata, Schlaganfälle, Infektionen des Gehirns und Tumore einerseits oder Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Demenz, Amyotrophe Lateralsklerose und Multiple Sklerose andererseits.

Ich begleite Sie und Ihre Kinder bei

  • spätem Sprachbeginn
  • Sprachentwicklungssverzögerung
  • Sprachentwicklungsstörung
  • Myofunktioneller Störung
  • Zungen-Kiefer-Kau-Schluck-Problemen
  • LKGS-Spalte
  • Sprachentwicklungsstörungen aufgrund von Behinderung
  • Mutismus
  • Autismus-Spektrum

Um die Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung individuell zu fördern, integriere ich motorische und sensorische Angebote in die logopädische Therapie. Ich arbeite bewegungs- und beziehungsorientiert. Der praxiseigene Bewegungsraum schafft daher einen Platz, um die nächsten sprachlichen Entwicklungs-Schritte zu gehen.

Ich biete auch logopädische Gruppentherapie an.

Ab dem 2. Lebensjahr spricht man bei Kindern von Sprachentwicklungsverzögerung (SEV), insbesondere, wenn Kinder kaum oder gar nicht sprechen (Latetalker). Werden Verzögerungen im Spracherwerb nicht erkannt, können daraus Sprachentwicklungsstörungen (SES) entstehen. Kinder mit SEV oder SES haben z.B. Probleme bei Lautbildung, Wortschatz, Sprachverständnis, Grammatik oder altersentsprechender Kommunikation.

In einigen Fällen ist die SEV/ SES z.B. auf genetische, sensorische, organische, psychische oder sozial-emotionale Ursachen zurückzuführen. Sie tritt dann in Verbindung mit anderen Beeinträchtigungen auf. Bei der spezifischen SEV/ SES dagegen liegen die Probleme allein im Bereich sprachlicher Fähigkeiten. Sprachentwicklungsstörungen können u.a. Einfluss auf die sozial-emotionale sowie schulische Entwicklung nehmen. Auch Jugendliche und Erwachsene können an den Spätfolgen leiden.

Ich behandele und begleite Kinder und Erwachsene mit Diagnose oder Verdacht auf:

  • Stottern
  • Poltern

Beim Stottern kommt es zu Wiederholungen von Lauten, Silben und Wörtern. Laute werden gedehnt, Wörter unterbrochen. Es treten Blockaden in der Artikulation, Atmung und Stimmgebung auf. Stottern beginnt meist im Kindergartenalter ab dem 2. Lebensjahr und kann sich chronifizieren. Das Stottern älterer Kinder, Jugendlicher und Erwachsener zeigt oft eine Reihe von Begleitsymptomen, wie Füllwörter, schnelles Sprechen, Vermeideverhalten, innere und äußere Anspannung oder Sprechangst.

Poltern tritt ebenfalls im Kindesalter auf und zeigt sich in mangelnder Sprechkontrolle mit stark erhöhtem Tempo sowie Auslassungen, Verschmelzungen oder Veränderungen von Lauten, Silben, Wörtern und Sätzen. Es kommt zu Wort- und Satzabbrüchen. Sprechen ist situativ schwer oder unverständlich. Die Symptomatik verstärkt sich oft mit Beginn der Pubertät.

Stottern und Poltern können gemischt auftreten.

Meine Behandlung erfolgt z.B. bei:

  • Kindlichen Hörstörungen
  • Auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS)
  • Altersbedingten Hörstörungen
  • Hörgerät/ Cochlear Implantat
  • Hörbehinderung
  • Gehörlosigkeit

In meiner Praxis unterstütze ich Sie und Ihre Kinder bei der Verbesserung der auditiven Leistungsfähigkeit durch spezifische Hörtrainings und Sprechtherapie. Auch nach einer Hörgeräte- oder CI-Anpassung begleite ich Sie gern auf logopädischem Weg.

Einschränkungen beim Hören oder in der Hörverarbeitung können negative Auswirkungen auf die Sprachentwicklung von Kindern haben. Laute, Silben und Wörter werden schlechter unterschieden. Das Sprachverständnis ist erschwert. Gesprächsinhalte können nur teilweise oder gar nicht erfasst werden. Eine Hörbehinderung, Schwerhörigkeit oder Gehörlosigkeit kann den Lautspracherwerb erheblich beeinträchtigen.

Auch bei Erwachsenen führt der Schweregrad einer Hörstörung zu einer mehr oder weniger starken Beeinträchtigung der Kommunikation. So nehmen bspw. ältere Menschen weniger an Gesprächen teil, weil sie weniger verstehen. Die mangelnde sprachliche Anregung kann wiederum zu einem Abbau von geistiger Leistung führen.

Ihr Weg zur Behandlung

Verordnung

Diese kann Ihnen z.B. vom Hausarzt, Kinderarzt, HNO-Arzt, Zahnarzt oder Neurologen ausgestellt werden.

Terminvereinbarung

Rufen Sie mich gern an oder nehmen Sie per E-Mail Kontakt auf.

Behandlung

Ich freue mich, Sie zu Ihrem vereinbarten Termin in der Praxis begrüßen zu dürfen.

Konzept

Ich verbinde logopädische Ansätze und Methoden mit sprechwissenschaftlichem Denken und rhetorischer Expertise. So entsteht ein ganzheitlich- kommunikativer Fokus auf das jeweilige Störungsbild. Immer im Blick: Ihre individuelle Behandlung.

Für mich wichtig dabei ist:

  • ungeteilte Aufmerksamkeit für Sie und Ihr Anliegen
  • wertschätzende und transparente Kommunikation
  • Humor mit Augenhöhe

Ich nutze standardisierte und computergestützte Diagnostikverfahren. In der Therapie arbeite ich auch mit Biofeedback, insbesondere zur Therapie von Stimmstörungen und neurologischen Sprechstörungen. Phonetisch-akustische Analysen verschaffen Ihnen und mir Transparenz über den aktuellen Stimm- und Sprechstatus sowie über Therapieverlauf und Behandlungsfortschritte.

Bei Kindern verfolge ich einen integrativen Ansatz, der Sprache mit Bewegung und Psyche verbindet. Zur Entwicklung der Sprache spielen Grundfähigkeiten wie Grob- und Feinmotorik, Sinneswahrnehmungen, Gleichgewichtssinn oder emotionaler Ausdruck eine entscheidende Rolle. Durch die Verbindung dieser Fähigkeiten in der Therapie soll die Selbstwirksamkeit der Kinder gefördert werden. Deshalb gibt es im praxiseigenen Bewegungsraum viel Platz zum Entdecken und Entwickeln der eigenen Sprache.

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Praxis

Person

Paul Wolff

M.A. Speech Science Philipps Universität Marburg
B.A. Sprechwissenschaft Martin Luther Univ. Halle Wittenberg
Mediator/ Coach Europäischer Hochschulverbund Berlin
Logopäde Universitätsklinikum Jena

Mehrjährige therapeutische Erfahrung im ambulanten und klinischen Bereich. Dozententätigkeit an den Universitäten Gießen, Marburg, Halle (Saale) sowie an der Pädagogischen Hochschule Weingarten.

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„Das Menschlichste, was wir haben, ist doch die Sprache, und wir haben sie, um zu sprechen.“

Theodor Fontane

Anfahrt

Praxis Wolff
Kaiserstraße 4
69115 Heidelberg
Parkregelung
der Weststadt

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Die Praxis liegt zentral in der Heidelberger Weststadt. Sie ist gut mit dem PKW oder ÖPNV erreichbar. Sie wohnen in der Nähe? Natürlich können Sie auch gern mit dem Fahrrad oder zu Fuß kommen.

Auto: Beachten Sie bitte die Parkregelung in der Weststadt.
Bus: Von der Haltestelle Kaiserstraße sind es ca. 2-5 Min. zur Praxis
Straßenbahn: Von den Haltestellen Seegarten/ Römerkreis-Süd/ Christuskirche sind es ca. 7-10 Min. zur Praxis.
S-Bahn: Von Heidelberg Weststadt/ Südstadt gehen Sie ca. 8-10 Min. zu Fuß.

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T: 06221 6504850
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